Die Suche über die Adressleiste im Internet Explorer kann für viele Benutzer eine praktische Funktion sein, während andere sie möglicherweise als störend empfinden. Diese Funktion ermöglicht es dem Internet Explorer, zu erkennen, ob die Eingabe eine vollständige Internetadresse im Format https://www.danrei.de oder www.danrei.de ist oder nur einen einzelnen Begriff wie „danrei“ darstellt. Der Browser öffnet dann entweder die gewünschte Seite oder leitet die Suche über den in den Einstellungen hinterlegten Suchanbieter (standardmäßig https://www.bing.de, in meinem Fall https://www.google.de) ein.
Allerdings kann diese Funktion nachteilig sein, wenn man häufig auf internen Intranetseiten unterwegs ist oder die Weboberflächen verschiedener Netzwerk-Peripheriegeräte wie Drucker, Switche, Router, Firewalls usw. über die IP-Adresse aufruft. In solchen Fällen kann die integrierte Suchfunktion des Internet Explorers eher lästig sein.
Die Deaktivierung dieser Funktion ist jedoch unkompliziert und erfordert nur das Entfernen eines Hakens:
1. In der Menüleiste öffnen Sie die „Extras“ und rufen die „Internetoptionen“ auf.
2. Wechseln Sie zum Reiter „Allgemein“ und klicken Sie im Bereich „Suchen“ auf „Einstellungen“.
3. Im sich öffnenden Fenster entfernen Sie unten links den Haken bei „In Adressleiste suchen“.
Durch diese Anpassung wird die Suchfunktion über die Adressleiste deaktiviert, und der Internet Explorer verhält sich entsprechend den individuellen Präferenzen des Benutzers. Mit einem Klick auf „Schließen“ wird der Dialog abgeschlossen, und die lästige Suchfunktion über die Adressleiste gehört der Vergangenheit an, was die Arbeit des Administrators erheblich erleichtern kann. Es ist wichtig zu betonen, dass solche Anpassungen stark von den persönlichen Vorlieben abhängen, und Benutzer sollten ihre Browsereinstellungen entsprechend konfigurieren, um ein optimales Surferlebnis zu gewährleisten.
UPDATE:
Das Service Pack 2 für SQL Server 2008 R2 behebt dieses Problem!
Bei dem Versuch, einen Report direkt aus den SQL Server Reporting Services im Berichtsgenerator zu öffnen, treten derzeit Probleme auf, die mich vor eine Herausforderung stellen. Sobald ich den gewünschten Report auswähle und auf den Berichtsgenerator klicke, erscheint eine irritierende Fehlermeldung:
„Sie müssen .NET Framework 3.5 auf diesem Computer installieren, um den Berichts-Generator verwenden zu können. Klicken Sie auf ‚installieren‘, um das Microsoft Download Center aufzurufen und .NET Framework 3.5 zu installieren.“
Das Kuriose dabei ist, dass .NET Framework bereits auf meinem Rechner installiert ist. Bei dem Versuch, es erneut zu installieren, erhalte ich lediglich die Meldung, dass .NET Framework bereits vorhanden ist.
Um dennoch mit dem Report arbeiten zu können, greife ich auf den Report Builder des SQL Servers zurück, der es mir ermöglicht, den Report zu öffnen und zu bearbeiten. Dennoch bevorzuge ich den Berichtsgenerator, da er mir die Möglichkeit bietet, kleinere Änderungen am Report schnell und direkt vorzunehmen, was meinen Workflow erheblich verbessert.
Nach längerem Hin und Her, das auch einige Frustration mit sich brachte, habe ich endlich die Lösung für dieses Rätsel gefunden: Die Kompatibilitätsansicht des Internet Explorers. Normalerweise habe ich diese Ansicht deaktiviert, da einige unserer Intranetseiten damit Probleme haben.
Für die SQL Server Reporting Services scheint jedoch genau diese Ansicht benötigt zu werden. Also habe ich im Internet Explorer 9 unter „Extras“ die Kompatibilitätsansicht für die SSRS aktiviert, und plötzlich öffnet sich der Berichtsgenerator wieder wie gewohnt, ohne jegliche Fehlermeldung.
Es ist erstaunlich, wie ein kleines Häkchen in den Browsereinstellungen eine so große Auswirkung haben kann. Diese Entdeckung hat mir nicht nur geholfen, mein Problem zu lösen, sondern auch dazu beigetragen, mein Verständnis für die Interaktion verschiedener Softwarekomponenten zu vertiefen.