Nachdem wir den Aufbau eines Hochverfügbarkeitsclusters mit zwei UTM 220 von Sophos / Astaro begonnen hatten, stießen wir auf einige Probleme, die es wert sind, hier ausführlicher dokumentiert zu werden.
Zunächst wurde der Cluster gemäß den folgenden Schritten eingerichtet:
„Trying zeroconf. Zeroconf failed, Permission denied.“
Kurz darauf fuhr die UTM unerwartet herunter.
Im HA-Live-Protokoll der UTM wurde der folgende Eintrag generiert:
„Autojoin of 198.xxx.xxx.xxx denied“.
Bei einer gründlichen Überprüfung der Konfiguration in der UTM stellte sich heraus, dass unter „Hochverfügbarkeit -> Konfiguration -> Erweitert“ kein Haken bei „Automatische Konfiguration neuer Geräte aktivieren“ gesetzt war.
Um das Problem zu beheben, wurde dieser Haken gesetzt, und die neue UTM wurde erneut eingeschaltet. Dieses Mal begann sie erfolgreich mit der Synchronisierung und schloss diesen Vorgang ohne Probleme ab.
In der Statusanzeige waren nun zwei UTMs im Status „Active“ sichtbar, wobei eine als Master und die andere als Slave fungierte.
Um die Konfiguration weiter zu verfeinern und die Stabilität des Clusters zu verbessern, wurden zusätzliche Maßnahmen ergriffen:
Diese zusätzlichen Konfigurationsschritte wurden unternommen, um eine zuverlässige und robuste Hochverfügbarkeitslösung für das Netzwerk zu gewährleisten. Nach deren Implementierung waren die UTMs erfolgreich in Betrieb und sorgten für eine kontinuierliche Verfügbarkeit der Netzwerkdienste.
Wer über den Exchange 2010 Newsletter oder ähnliches an seine Kunden verschickt, wird früher oder später auf das Problem stoßen, dass eine E-Mail im Standard an maximal 500 Empfänger verschickt werden kann.
Dieser Grenzwert kann allerdings geändert werden, wenn man weiß wie. Dazu gibt es zwei Wege:
In der Exchange Management Konsole findet man den Eintrag unter
Organisationskonfiguration > Hub-Transport > Globale Einstellungen > Transporteinstellungen > Transportgrenzwerte > Maximale Anzahl Empfänger.
Hier kann der vorgebene Wert angepasst werden.
oder
In der Exchange Management Shell mit dem folgenden Befehl
Set-TransportConfig -MaxRecipientEnvelopeLimit 500 (statt der 500 den gwünschten Wert eintragen)
Mit dem Befehl Get-TransportConfig kann die Änderung überprüft werden.
Das Microsoft Office 2010 nach Eingabe des Produktkeys auch aktiviert werden muss (über das Internet oder telefonisch) sollte jedem bekannt sein.
Was aber, wenn die Aktivierung von Office 2010 mit folgender Fehlermeldung fehlschlägt:
Undefinierter Fehler. Ihre Anforderung kann zurzeit nicht verarbeitet werden. Versuchen Sie es später erneut. (0x80070190)
Kann der nachfolgende Workaround das Problem lösen:
Die Aktivierung sollte nun durchgeführt worden sein.